Die Firmengruppe Ohning setzt auf Nachhaltigkeit

Immer, wenn im Deutschen Bundestag das „Stühle-Rücken“ beginnt, sind auch Mitarbeiter der Schwabacher Firma Ohning beteiligt. Denn das Traditionsunternehmen, das seit bald 90 Jahren in der Goldschlägerstadt ansässig ist, hat seit vielen Jahren einen Wartungs- und Servicevertrag mit dem Bundestag.

Von der Leistungsfähigkeit des Unternehmens machten sich zuletzt Oberbürgermeister Peter Reiß, Wirtschaftsreferent Sascha Spahic, der Geschäftsführer der Stadtwerke Schwabach, Winfried Klinger, sowie Kim Westenhöfer von der Wirtschaftsförderung bei einem Besuch an der Rother Straße ein Bild.

Arnfried Stange (links), der geschäftsführende Gesellschafter, und der Geschäftsführer Rainer Spahl (2. von rechts) berichteten dabei insbesondere von der zunehmenden Ausrichtung des Innenausbau-Unternehmens hin zu ökologischer und nachhaltiger Produktion.

Auch der Kundenservice vor Ort soll langfristig CO2- neutral werden. Im Reichstagsgebäude sind die Ohning-Beschäftigen zunehmend auf Lastenrädern unterwegs.

Eine neue Heizanlage verwertet zu dem Schreinerei-Reste. Komplette Energierückgewinnung, energetische Dämmung und Schalldämmung tragen darüber hinaus zu Nachhaltigkeit bei.

90 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind bundesweit für das Unternehmen Ohning tätig.

Möbel, Theken und Brandschutztüren werden ausschließlich in Schwabach produziert. Fast 100 Fachkräfte wurden bisher im Betrieb ausgebildet. Die Auftragslage ist gut, aber auch Ohning spürt den Fachkräftemangel.

 

Geld für Krippenhaus in Schwabach:

Die Verbundenheit zu Schwabach bringt das Unternehmen mit der Unterstützung des Schwabacher Krippenhausvereins zum Ausdruck: Es trägt derzeit die ungedeckten Kosten und stellt Mitarbeiter für Reparaturarbeiten zur Verfügung.